Ein Wald, zwei Völker.
Auf der einen Seite, tief im Wald versteckt, leben die Schattenjauler. Sie sind Wölfe, die sich zu Voll- und Neumond zu Menschen verwandeln können. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fleisch und Kräuterplanzen, manchmal aber auch von Fischen aus dem Grenzsee. Wild, unberechenbar, unsätliche Lust nach Rache und Loyalität zu ihrem Clan gehören zu ihrem Charakter. Sie verabscheuen jegliche Lichtrenner und das wird so bleiben, die einzige Ausnahme besteht an Neu- und Vollmonden.
Auf der anderen Seite, nicht weit vom Dorf der Menschen und somit im Lichtteil des Waldes, siedeln sich die Lichtrenner an. Ihr Volk besteht aus Menschen, die sich zu Voll- und Neumond in Wölfe mutieren können. Da die Jagdgründe zum Großteil den Schattenjaulern gehören, essen sie meist nur Fisch, Gemüse und Obst. Fleisch darf aber, besonders bei Anlässen, nicht fehlen und wird als Zeichen und als Quelle von Stärke geheiligt. Ihre Charakterzüge machen starken Willen, scharfen Verstand und unbeholfene Aroganz aus.
Die einzigen Dinge, die diese zwei verfeindeten Völker gemeinsam haben, sind zum Einem das Treffen an der Quelle des Anfangs und der Wald, oder besser gesagt dessen Aura, denn die Ahnen ihrer selbst wachen schließen auf sie.
Da bleibt nur eine Frage übrig; Was kann da schon schief gehen?
Einer der 5 Wächter
wurde als Kind entführt und von seinen Brüder getrennt.
Nach einem halben Jahr tausend half das jedoch Schicksal mit.
Wird er akzeptieren, dass er plötzlich Brüder hat?
Oder wird er sie von sich stoßen?
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Hier wird Blut und Gewalt beschrieben