" 'Mir geht es gut.'
Sagt das nicht jeder? Doch wie oft meinen wir das auch wirklich so?
"Mir geht es gut" ist eine Lüge, die wir alle jeden Tag sagen. Doch in Wirklichkeit geht es uns beschissen, oder?
Aber ganz ehrlich, wen interessiert es schon? Wen interessiert es schon, wie es uns geht oder was uns gerade belastet? Es ist doch allen egal. Es ist allen egal, ob du jetzt dein bestes Leben lebst oder ob du am Boden zerstört bist. Du bist eine Person von Milliarden. Du bist einfach ein kleiner Punkt, ein unbedeutender, kleiner Käfer, den alle übersehen, man ist überflüssig. Man wird von der Gesellschaft nicht akzeptiert, man passt sich an und vergisst dabei ganz, wer man eigentlich wirklich ist. So ist das jedenfalls bei mir.
Doch letztendlich ist auch das allen egal. Es ist allen egal, Wer du eigentlich bist. Die Menschen machen sich sowieso ein anderes Bild von dir. Im Endeffekt gibt es kein wirkliches "Ich". Man existiert in so vielen verschiedenen Versionen, man ist vielfältig...aber irgendwie auch nicht.
Irgendwann ist man sowieso tot. Dann ist dir auch egal, wer du mal warst oder wie gut dein Leben war, sofern man das überhaupt realisiert."
Dies ist weder eine Liebesgeschichte, noch ein spannender Roman.
Hier schreibe ich meine Gedanken und Gefühle rein, ein bisschen gemischt mit einem Tagebuch.
Hier bin ich ich selbst, da mich hier sowieso niemand kennt. Also ist hier die Cringe Gefahr hoch. Zudem steht hier vieles, was mir durch den Kopf geht, teilweise eher negativeres. Gerne könnt ihr mir eure Sichtweisen dazu schreiben, würde mich interessieren. Vielleicht gibt es ja jemanden, der sich genauso fühlt wie ich.
Also, falls du interessiert sein solltest, worüber ich mir so den Kopf zerbreche, dann kannst du das hier sehr gerne lesen.
Da ich nicht geplant hatte, dies je zu veröffentlichen, habe ich nicht besonders auf die Rechtschreibung geachtet. Falls euch was auffällt, könnt ihr mich gerne darauf hinweisen. Viel Spaß :)
"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.