Die dunklen Straßen Hamburgs machten einem Angst. Alleine sollte man sich nachts nicht auf dem Kiez rumtreiben. Der kalte Wind peitschte mir ins Gesicht und mein Körper zitterte wegen der Kälte. Man sah an jeder Ecke betrunkene Männer die von einer Bar zur nächsten gingen. Ich kramte aus meiner Tasche mein Handy und öffnete meine Notizen. Ich sah mir die Adresse, die ich mir notiert hatte, genau an und wechselte zu meinem Navi. Ich war noch wenige Meter von meinem Ziel entfernt. Ich packte mein Handy weg und lief zielstrebig durch die Straße. Ich spürte von jeder Seite Blicke auf mir und hörte auch wie mir hinterher gepfiffen wurde. Genervt ignorierte ich die Blicke und das hinterher Gepfeife und war froh als ich endlich mein Ziel vor mir sah. Die rote Leuchtschrift war nicht zu übersehen genauso wie diese zwei schränke die vor dem Eingang des Bordells standen. Grimmig sahen sie zu mir rüber. Ich holte tief Luft und lief auf die zwei Männer zu. Aleya begibt sich nach Hamburg auf die Suche nach ihrem Bruder und wird in das Leben der kriminellen 187 Straßenbande geworfen. Nicht nur das ihr Bruder berühmt ist verändert ihr Leben sondern auch die Liebe.