Ihre Augen verkörperten etwas Undefinierbares, ein Gefühl, welches ihr bis zu diesem Zeitpunkt völlig
fremd war. Sie strauchelte innerlich umher, nicht einmal ansatzweise fähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Die Ereignisse der letzten Tage prasselten auf sie hinab, sie konnte sich noch
nicht einmal entscheiden, ob die erdrückende Wärme in diesem Saal oder doch die innerliche Kälte,
welche sich während des gerade Geschehenen in ihr ausbreitete, ihre Fassade bröseln ließ. Ihre
Bemühungen der letzten Wochen, gar Monate schienen völlig wirkungslos zu sein. Man hatte Ophelia gewarnt, doch sie wollte es nicht wahrhaben. Sie hatte sich in ihm verloren, war ausgebrochen, aus ihrer Schutzhülle und dieser Person schutzlos entgegengetreten. Und nun stand sie da. Nackt, ausgelaugt, verloren, denn er hatte ihr alles genommen. Jegliche Chance, das Wertvollste in ihrem Leben, hatte sie verloren. Er hatte sie für seine Zwecke missbraucht, ihr Geheimnis entlüftet und gleichzeitig ihr Leben zerstört. Ein Zittern durchströmte ihren ganzen Körper. Die Töne umhüllen Ophelia, doch die bisher beruhigende Wirkung blieb aus, sie spürte nur puren
Hass. Der Boden unter ihr schien zu Wanken beginnen. Alles an was sie denken konnte, waren diese
grünen unschuldigen Augen, welche sie auf eine Reise verführt hatten, deren Ausgang keiner
erwartet hätte. Nicht einmal er.
Und nun saß er dort, wo Ophelia hätte sitzen sollen und spielte dieses Lied, welches für sie bestimmt
war. Und es ist das Ende einer Ära voller Lügen oder doch der Anfang etwas völlig Neuem?
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Ophelia ist eine begabte Klavierspielerin auf der Musikakademie Rosenthal. Doch nun muss sie nicht nur ihr musikalisches Talent unter Beweis stellen, sondern auch noch die tückische Intrige aufdecken, in die sie geraten war, um ihren größten Traum wahr werden zu lassen. Doch welche Rolle spielt der süße Italiener Rico dabei und welches weitere Geheimnis droht ihren
"Ich habe dir gesagt, du sollst nicht die Augen Verdrehen!", sagte er mit knurrenter Stimme und purrer Dunkelheit voller Lust in seinen Augen. Stur antwortete ich: "jetzt hab ich aber Angst", mit einem Schmunzeln auf denn Lippen. Im gleichen Moment schnappte er mich mit einer Leichtigkeit und legte mich mit dem Bauch nach unten auf seinen Schoß. Er schob meinen Rock hoch und fing an mich zu versohlen. Ich erschreckte leicht aber vor Lust und Schmerz gab ich mehrmals ein stöhnen von mir, was ihm gefiel.
~ Kapitel 3
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Dies ist meine erste Geschichte also bitte ich euch noch ein wenig Nett zu sein!
Ich freue mich sehr über Kritik und wenn ihr mich auf Rechtschreibfehler aufmerksam macht!
Viel Spaß beim lesen ;)