Es gibt immer mindestens zwei Teile einer Geschichte. Doch was wenn man so lange das Leben einer anderen Person lebte, dass man sich in den falschen Vorstellungen verlor? Was wenn man so gesplalten ist, dass es mehr als eine Realität gibt? Was wenn man auf der Suche nach seinem Schicksal, alles auf Spiel setzten musste, nur um mit leeren Händen am Ziel zu stehen?
Kylo Ren steht am Ende seiner Geschichte, er hat gehorcht, gemordet, gedient, sich widersetzt, gelitten, gefühlt, wurde verraten, hat gesündigt, geopfert, nicht zuletzt sich selbst und alles mit einem Ziel; das Werk seines Großvaters beenden, regieren, Macht besitzen. Doch in den Scherben der alten Republik und allem für das er nicht stehen will, kann er nicht aufhören seine Vergangenheit zu sehen, sich selbst zu spiegeln. Die Vergangenheit die er Tot glaubte, folgt ihm in seinen Träumen und in Form eines Mädchens das wichtiger für seine Geschichte scheint als beide wissen. Ben Solo ist sein Schatten, ein Schatten den er nur in der tiefsten Dunkelheit ausblenden, auslöschen kann. Doch wie lange kann sich Ren vor der Person verstecken die er einst war, vor der Person die er braucht und vor der Tatsache, dass er noch am Anfang seiner Geschichte steht?
(spielt nach den Ereignissen von The Force Awakens)
Es war einmal vor langer Zeit, in einer weit, weit entfernten Galaxis...
30 Jahre nach dem Zusammenbruch des galaktischen Imperiums, stellt Kylo Ren nun unter der Führung von Snoke die Galaxis ins Schatten Dasein. Stern um Stern wurde von der Dunklen Seite verschlungen und terrorisiert. Doch es gab Hoffnung am Horizont. Eine kleine Hand von Aufständischen, stellten sich der Ersten Ordnung in den Weg.
Adora, welche geplagt von ihrer Vergangenheit ist und nur auf der Suche nach ihrem Sternenjäger ist, gerät an die hohen Fronten der Mächte. Jeden, den sie geliebt hat, verlor sie und hatte zu Plan ihren alten Freund SSC-201 zu finden und Neutral zu leben. Doch ihr wurde ein hohes Schicksal angehängt, denn solch eine Person mit so viel Wut und Trauer, wurde nicht übersehen. Die Veränderung ihres selbst lässt nicht lange auf sich warten und das junge Mädchen musste überleben.
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Nur eine Berührung seiner Hand auf ihrer Stirn, lässt sie in die tiefen der Visionen fallen. Es gab kein oben und kein unten. Kein hell und auch kein dunkel. Kein Geräusch und keine Stille. Sie fiel ins Nichts, gequält vom Wissen ihrer Zukunft. Sie durchlebte jeden Schmerz, den sie je erleiden musste, wissend, dass nichts mehr so wird, wie es mal war. Ein Gold gelber Schimmer legte sich in ihre eigentlichen blauen Augen und es war vollendet.