Das Buch:
Das Jahr 2301
Wunderschön, reich und eine Frau. Seraphin McLoo ist ganz offiziell der beste Fang in einer Welt, in der Frauen das höchste Gut sind und eine zu sein, Macht und Glück bedeutet. Dennoch bleibt sie allein. Ihr Temperament schafft es, jeden Mann zu vergraulen, der sich durch ihren Namen, ihre Stellung und ihre Schönheit angezogen fühlt. Verzweifelt und einsam konzentriert sich die junge Frau deswegen auf ihr Politik-Studium, ohne ihre Grenzen zu kennen oder die Gefahr, mit der sie sich damit aussetzt.
Als Declan Dunn nach acht Jahren Militärdienst zurück in der Zivilisation ist, wartet nicht wie gedacht ein „Match" auf ihn. Er ist dazu gezwungen, sich selbst eine Frau zu suchen, und weiß, dass er als grobschlächtiger und verrohter Ex-Soldat keine guten Chancen hat. Schon gar nicht bei einer Schönheit wie Seraphin, die ihn gleich am ersten Tag zu verhöhnen scheint. Der Drang, diese vorlaute Studentin übers Knie zu legen, ist übermenschlich, aber er würde nicht den Fehler machen, ihren Reizen zu erliegen und so zu enden wie Aaron.
Aaron McKenndy wurde von der Frau betrogen, die er glaubte zu lieben und für die er sich einst gegen seinen besten Freund gewandt hatte. Bei einem Sicherheitsdienst versucht er nun ein neues Leben anzufangen und bekommt den Auftrag, die junge Seraphin McLoo zu beschützen. Dabei trifft er auf seinen ehemaligen besten Freund Declan, der seinen Schützling regelrecht zu hassen scheint. Das kann Aaron einfach nicht zulassen, denn trotz ihrer rauen Schale ist Seraphin so verletzlich, wie er es nie zuvor bei einer Frau gesehen hat. Oder fällt er nur ein weiteres Mal auf eine Frau herein, wie Declan es behauptet?
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Völlig überfordert sprang ich aus dem Bett und kapierte relativ spät, dass sich kein einziger Millimeter an Stoff auf meiner Haut befand.
"Bist du behindert?" Er zuckte zusammen, als meine Stimme erklang. "Jetzt tu nicht so, als wäre das bloß meine Schuld."
"Das war mein erstes Mal!" Der Schwarzhaarige setzte sich auf und die Decke rutschte gefährlich weit nach unten.
"Jetzt weißt du wenigstens, was du zutun hast, wenn er seinen Gürtel aufschnallt."
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Seine blauen Augen funkelten mich amüsiert an und ich zeigte ihm meinen schönsten Finger.
Meinen Mittelfinger.
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