2019/20 - Vergangenheit Hier schreibe ich einfach ein paar Gedanken, oder Zitate auf, ich schreibe über mich und versuche meine Gefühle in Worte zu fassen. »Wir Menschen sind so auf die Sprache angewiesen, dass wir, was wir nicht benennen können, kaum begreifen. Und dann tun wir so, als wäre es nicht real. Wir benutzen Sammelbegriffe wie "Störung" oder "chronische Schmerzen",die das übel ausgrenzen und klein reden soll. Der Ausdruck "chronische Schmerzen" erfasst nichts von den ständigen, gnadenlosen, zwangsläufig zermürbenden Qualen, die er zu beschreiben vorgibt. Und der Begriff "Störung" enthält nichts von dem Grauen und der Angst, mit denen du ständig leben musst. Die Wörter benennen auch nicht die Tapferkeit der Menschen, die diese Leiden ertragen.«