Das Rauschen des Meeres
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Ongoing, First published Apr 12, 2020
Die Wellen schlagen gegen den Bug des kleinen Bootes, dass sich zu der Motormelodie durch die Wassermassen schiebt und mich immer mehr trennt, von allem und nichts. Denn irgendwie verfolgt mich doch alles. 

'Tief einatmen Amy!' Ich versuche mich zu beruhigen und nach vorne zu blicken. 

Alles was in meinem Blickfeld erscheint ist grau. Die Wellen wüten weiterhin und die Insel in der Ferne liegt im Nebel. Für andere wohl keine angenehmen Aussichten aber meine Wenigkeit liebt nunmal die Kälte und das raue Wetter. 

Nach und nach frischt der Wind auf und lässt mich erzittern. Ich könnte reingehen, aber ich will nicht. Die Kälte und der nun einsetzende Regen fegen meine Gedanken aus meinem Kopf und letztendlich ist er leer. Es ist angenehm nach all der Zeit endlich abschalten zu können. Ich entspanne mich langsam.

Eine neue Böe erfasst das Boot und wirft es umher. Ich klammere mich eisern an das Geländer der Reling und ignoriere die Rufe der Crew. Verdammt , ich will nicht rein kommen. 

Wütend drehe ich mich um und stapfen davon. Es sähe an Land wohl halbwegs normal an, doch hier auf See schwanke ich stark und außerdem ist das Boot so klein, dass ich kaum Platz habe, irgendwo hinzu gehen . 

Ich bin nur 5 Meter weit gekommen, doch es ist für mich mehr. Viel mehr. Denn all diese 5 Schritte stehen für eine Person in meinem Leben. Und von denen will ich euch heute berichten.
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90 parts Complete

"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.