Fanart by Keiid on Twitter.
Eine weitere schlaflose Nacht und eine weitere Panikattacke, die Dabi nur allzu kannte. Seine verlorenen Augen festigten sich an die Decke, seine Hand verkrampfte sich in der Matratze und er fing sichtbar an zu schwitzen. Seine Quirk hatte er in diesem Moment nicht unter Kontrolle, weshalb ihm derartig die Schweißperlen über die Stirn rannten. Sein Atem ging stoßweise, setzte manchmal auch komplett aus, nur um dann nach Sekunden gierig Luft in seine Lunge zu bekommen.
Normalerweise sollte er zufrieden sein, dachte er sich, er hatte Leute gefunden, die ähnliche Pläne für die Zukunft hatten wie er und trotzdem lag er hier um viel zu später Uhrzeit wach in dem Zimmer und konnte nicht sagen, ob er gerade an einem Herzinfarkt verreckte oder ob er es sich wieder alles nur vorstellte.
Wenn man an seine Vergangenheit denkt, so hat es sich Dabi erklären lassen, dann kann man sich nicht an alles erinnern. Man erinnert sich an markante Dinge, die einen geprägt haben - positiv und negativ. Aber warum, warum hatte er dann immer nur das schlechte vor seinen Augen? Warum konnte er sich an das meiste bis an das kleinste Detail erinnern? Es war, als wäre es gestern gewesen, als er sich an den Moment zurückerinnerte, indem er weggelaufen ist. Bevor er sich für seine egoistischen und schwachen Gefühle entschieden hat und bevor er seine Familie im Stich gelassen hatte. Nur um sich selbst vor seinem Vater zu schützen.
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Dies wird eine „Dark FanFiktion", wenn man es so nennen möchte.
Trigger Warnung: Angst, Bad parenting, handgreiflicher Vater, Angst jemanden zu verlieren, Panikattacken, Blut, Mord, Psychopath, Angst, Angst, Angst....
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...