„Wie bitte, wenn dann bist du einer der schlimmsten überhaupt, und ich kann verdammt noch mal auf mich selbst aufpassen Arschloch, dafür brauch ich dich schon mal nicht", und pikste ihn mit einem Finger immer wieder in seine Brust. Dieser packte mein Handgelenk und hielt es so fest, dass ich nicht weiter druck ausüben konnte. Ich presste fest meine Lippen zusammen, um nicht aufzustöhnen. Meine Hand lag warm an seiner Brust und ich konnte unter meinen Fingern sein wild schlagendes Herz fühlen. Wieder dieses intensive Prickeln, sobald er mich auch nur berührte. Ich könnte echt im Strahl kotzen. „Passe bloß auf was du sagst ... du hast keine Ahnung was hier vor sich geht, also halt deine Füße still ... Haben wir uns verstanden Mira", mit Wut verzerrten Gesicht spuckte er mir die Worte fast angeekelt entgegen. „Du kannst mich mal Arschloch ... Aber nicht da, wo die Sonne scheint", an meinem Handgelenk fing es immer heftiger an zu prickeln, immer mehr, dass ich davon eine Gänsehaut bekam. Er trat noch einen Schritt auf mich zu, sodass unsere Hände zwischen unseren Körpern gefangen waren. „Hast du dich beruhigt?", fragte er mich das jetzt auch noch allen ernstes. Sein intensiver Blick raubte mir für einige Sekunden doch echt meinen Atem. Verwirrt schüttelte ich leicht den Kopf. Himmel noch mal. „Ich kann auf mich selbst aufpassen, mit so einem wie dir werde ich alle mal fertig, Boy", und schmalste mit der Zunge. Überheblich lächelte ich ihn an. Außerdem brachte er meine aufgestellte Routine durcheinander. „Du wirst jetzt ganz brav sein", sein warmer Atem streifte meine Wange. Ruckartig wollte ich den Kopf wegdrehen da mir sein Blick auf den Keks ging und bereute es, weil er die Hand in meine Haare geschoben hatte und mich festhielt. „Überspann den Bogen nicht ... Moya lyubov' ... Das kann böse für dich enden", als ob er auch dieses intensive prickeln spürte, zog er schlagartig seine Hand von mir, dreht sich um und verschwand einfach in
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