"I don't identify as a man. I don't identify as a woman. I barely identify as a human."
- Ezra Miller
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Das Merkwürdige am Besonderssein ist, das man nicht anders sein darf.
Außer, du bist so anders, das du nichts anderes mehr bist. Nichts, außer dieses Anderssein.
Die Menschen müssen dich ansehen und feststellen können, das du anders bist.
Wenn sie dich von der Ferne aus einschätzen können, wenn dein Funken Anderssein mit Leib und Seele von dir verkörpert wird, wenn du nur dieses eine Erscheinungsbild bist, wenn die Menschen nichts anderes in dir sehen, außer anders - dann erst darfst du besonders sein.
Ich wusste es nicht. Ich schritt naiv als Sonne herum und prahlte plötzlich, von einem Tag auf den anderen, mit meinem Anderssein herum. Endlich, endlich, hatte ich einen Plan, wer ich war, warum ich war und was ich war.
Da ging ich also daher, als Sonne, und mein Licht verlosch Sekunde um Sekunde mehr.
Jetzt, wo ich der unbeliebte queer Mensch war, unbeachtet, unsichtbar für die meisten, wie ein Gott aus einer anderen Zeit, ein vergessener Gott, an den niemand mehr glaubte, und jetzt, wo ich alles verloren hatte, wurde mir das klar.
Besonderssein ist nicht gleich Anderssein.
Außer, du gibst alles auf, was dich sonst ausmacht. Außer, du stürzt dich in dieses Anderssein hinein und gibst den Menschen genau das, was sie in dir sehen wollen.
Anisha Benson ist unsichtbar für andere. Sie ist in der untersten Schicht der Schule. Keiner will mit ihr was zu tun haben und jeder hasst sie, obwohl sie nie etwas getan hat. Einer hasst Anisha besonders. Finn Smith. Er ist der Badboy der Schule und macht Anisha das Leben zur Hölle. Immer wieder macht er sie vor der ganzen Schule fertig.
Aber als Anisha Taylor kennenlernt, die zufällig Finn's Schwester ist, verändert sich alles. Taylor steht zu ihr und versucht ihr immer wieder zu helfen.
Wird Taylor es schaffen, dass Finn netter zu Anisha wird?
Was ist, wenn aus Hass Liebe wird?
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"Wieso tust du das?", flüsterte ich den Tränen nahe. Er sah mir in die Augen. Diese blauen Augen, die mich immer wieder in diesen Bann ziehen. Sie strahlen so viel Ruhe aus, dennoch habe ich jahrelang Hass in ihnen gesehen, das jetzt völlig verschwunden schien.
"Ich weiß es nicht.", flüsterte er gegen meine Lippen, bevor er seine weichen Lippen auf meine presste.
×Wird überarbeitet×
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