Gedichte sind Träumereien, sachte Kunst, sanfte Flucht aus der Wirklichkeit? Nun, das können sie sein, aber häufig ist es eben auch anders. Sie spiegeln den Krieg wider, sind in diesem entstanden, ob mit sich selbst, oder mit der Welt, oder im "klassischen" Kriege.
Doch wenn der Tag am Horizont stirbt, kommt - wenngleich unerwartet - meist ein Morgen.
Zuletzt ein Dankeschön an @Karuna_Hoshi - dass sie sich die Zeit genommen hat, meinen Traum von einem Cover umzusetzen!
(Band III)
Triggerwarnung übrigens. Sehr viele der Gedichte behandeln Tod, Selbstverletzung, Krieg, oder Drogen. Weil es halt oft einfach Spaß macht, darüber zu schreiben, so paradox das klingen mag.
𝘮𝘦𝘦𝘳𝘦𝘴𝘳𝘢𝘶𝘴𝘤𝘩
{𝑛𝑜𝑢𝑛.} 𝑑𝑎𝑠 𝑟𝑎𝑢𝑠𝑐ℎ𝑒𝑛 𝑣𝑜𝑚 𝑚𝑒𝑒𝑟 𝑤𝑒𝑙𝑐ℎ𝑒𝑠 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑏𝑒𝑟𝑢ℎ𝑖𝑔𝑒 𝑤𝑖𝑟𝑘𝑢𝑛𝑔 ℎ𝑎𝑡
»jeder hat vor irgendetwas angst 𝑒𝑙𝑖𝑠𝑎𝑏𝑒𝑡ℎ.«
»nein ich nicht.«
»selbst vor dem tod nicht?«
»selbst vor dem tod nicht.«
»wieso?«
»warum sollte man angst vor etwas haben, wenn man es noch nichtmal sieht? sterben tun wir alle irgendwann, manche früher als andere. ich gehöre zur ersten sorte. manchmal gibt es eben keinen ausweg.«
𝑎𝑙𝑙𝑒 𝑟𝑒𝑐ℎ𝑡𝑒 𝑙𝑖𝑒𝑔𝑒𝑛 𝑎𝑛 @meeresportrait