Prolog Gedankenverloren starrte ich aus dem Fenster, dicke Regentropfen prasselten an die Scheibe und der Wind peitschte an die Tür. Ich vernahm einen leichten Luftzug und spürte wie sich meine Nackenhaare aufstellten. Ein Gefühl der Unbehaglichkeit und Angst überkam mich. Vorallem der Angst, sie breitete sich in mir aus wie ein Fegefeuer und war bereits ein Teil von mir geworden. Sie hatte schon lange Besitz über mich ergriffen. Plötzlich riss ich die augen auf und meine Pupillen weiteten sich zu einem so großen schwarzen Fleck wie den, den ich in der Ferne auf mich zukommen sah. Ich wollte wegrennen, loslaufen, einfach raus hier doch ich blieb wie angewurzelt stehen. Ich wollte brüllen, losschreien, um Hilfe rufen, doch ich brachte keinen einzigen Ton heraus. "er ist hier", schluchzte ich "und er wird mich holen" Tränen stiegen mir in die augen und brannten wie Salz Langsam sackte ich in mir zusammen es war alles zu spät.