Unge und sein rothaariges Geheimnis
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Ongoing, First published Jul 04, 2020
*ABGEBROCHEN  aufgrund von der Trennung zwischen Unge und Sabine und dem Tod von Knubbel

Wenn eine Familie auseinanderbricht hinterlässt dies Spuren, mal größere, mal kleinere. Bei der 13 Jährigen Carolina fand solch ein Ereignis jedoch schon so früh nach ihrer Geburt statt, dass sie sich nicht einmal daran erinnern konnte. Ihr ganzes Leben hatte sie nur ihren Vater Simon, bis dieser Sabine kennenlernte und sich alle drei noch einen Hund zulegten. Sie hat nur ein Hobby welches ihr richtig Spaß machte, Astronomie. Bunte Notizen in ihren Fachbüchern über Sterne und Meteore schmücken die weißen Seiten und jeden Abend steht das Fenster der Schülerin offen bis tief in die Nacht, um den glänzenden Anblick der Sterne noch einml genießen zu können bevor ein neuer Tag hereinbricht. Die Kinder aus ihrer Klasse finden ihr Interesse etwas komisch, doch wenn das nur alles wäre. Rote Haare. Sie war die Schulhexe ihrer Klasse und jeden Tag bekam sie dies auch von den anderen Schülern heftig zu spüren. Der Umzug nach Madeira zu ziehen kommt ihr also sehr recht. Ihrer leiblichen Mutter gefällt diese Idee allerdings gar nicht, es gibt nur dieses winzige Problem:

Carolina kennt sie nicht und hatte auch nie vor sie kennenzulernen.  

Kleine Leseprobe:

,,Gib mir die Schere!", flüsterte ein schwarzhaariger Junge zu einem braunhaarigen Mädchen. Wie befohlen suchte sie in dem Federmäppchen Carolinas, eine mit einem Holzgriff versehene Schere und drückte den scharfen Gegenstand dem Jungen entgegen. Sofort rannte sie in die Richtung der Tür, die aus dem Klassenzimmer führte und hielt nach vorbeikommenden Personen ausschau. Wenn jemand die Beiden entdeckt hätte wäre der ganze Spaß vorbei. Bei dem Gedanken an das Gesicht und die darauf folgenden Tränen des Mädchens zuckte ein kurzer Schmunzler über den Mund des Jungen.
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#133insel
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Achtsam jammern mit dem Osterhasen | Eine Julien Bam FF

89 parts Ongoing

Keine Panik, Leute - das hier wird kein Buch über Achtsamkeit. Ich weiß, der Titel klingt, als ob gleich Meditations-Tipps und Rezepte für Smoothies folgen würden. Keine Sorge, hab selbst keine Ahnung von dem Zeug. Aber irgendeinen Titel musste das Ganze ja bekommen, wenn ich das hier hochladen will. So funktioniert das wohl in dieser modernen Welt. Wer ich bin? Na, wer wohl? Du wirst doch noch einen Osterhasen erkennen, wenn er mit dir redet. Und ja, ich sehe ein bisschen ramponiert aus - jahrelanger Schoko-, Eier- und Möhrenstress gehen eben nicht spurlos an einem vorbei. Außerdem glaubt ja kaum noch einer, dass es mich überhaupt gibt. Irgendwelche „Aufklärer" auf YouTube und Möchtegern-Mythenjäger wollen mich in die Ecke der Märchenfiguren abschieben. Hah! Das Einzige, was mich zum Mythos gemacht hat, sind diese Verdamten-Masken-Typen, die mich vor Jahren auf die Osterinseln abgeschoben haben. Tja, du lachst? Natürlich heißen die deswegen so. Ich hätte sie auch "Hasenknast" nennen können. Um das ganze interessanter zu machen, ja meine nervigen Brüder spielen hier auch eine Rolle. Und Cassy, das kleine Menschenmädchen wie Rhun sie nennt. Aber beginnen wir von vorne ... du bist ja immer noch hier ... du musst schon in das Buch rein klicken, um es lesen zu können