Schon seit ein zwei Monaten trieb sich in Tokenhat ein Serienkiller herum, dessen Opfer Mädchen im Alter von 10-13 Jahren waren. Jede Woche brachte er zwei um. Es war grausam. Die Eltern ließen ihre Kinder nicht mehr aus dem Haus, die Schule war nicht mehr in Betrieb, man sah fast niemanden mehr auf der Straße.
Langsam fingen die Kinder an, zu quengeln. Denn auch, wenn sie wussten, dass sich hinter ihren Haustüren ein Mörder befand, sie dachten, wieso gerade sie, dieser Mörder wird bestimmt jemand anderes töten.
So kam es also, dass die 13-jährige Samantha eines Tages auf die Idee kam, auszubrechen. Sie fühlte sich sehr sicher, was darauf zurückzuführen war, dass es seit drei Wochen keine neuen Fälle gab. Der Mörder, Chamäleon, wie die Medien ihn genannt haben, hatte sich schon seit drei Wochen zurückgezogen. Jedoch wusste immer noch niemand, wie er hieß, wie er aussah, wo er sich aufhielt oder was er gerade machte. Es wurde vermutet, er plant etwas Größeres. Die Leute sollten sich erst etwas in Sicherheit wiegen, und dann tauchte er aus dem Nichts auf. Aber das waren nur Vermutungen. Und die sollten wohl bald zutreffen...
Freya und Kyle sind von grundauf verschieden.
Sie ist fröhlich, brav und fleißig. Die Vorzeigetochter ihrer Mutter und mehr um das Wohl anderer als um das eigene bemüht.
Er ist abweisend, gemein und überheblich. Er ist der Junge, den keine Mutter gerne als Schwiegersohn hätte.
Seit der Juniorschool gehen sich die beiden geschickt aus dem weg. Freya will nichts mit Kyle zu tun haben und Kyle selbst, weiß nicht einmal, dass sie existiert.
Bis Freya eines Tages in das Haus nebenan einzieht und die Eltern der beiden Teenager sich anfreunden.
Weil Kyles Eltern möchten das er Verantwortung übernimmt, tut dieser kurzentschlossen so, als wäre Freya seine Freundin und von da an führt eins zum anderen.
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„Warum bist du immer so gemein zu mir?" fragte ich leise, weil ich das Gefühl hatte, ich könnte nicht einschlafen ohne ihn das gefragt zu haben.
„Weil Menschen gutes erwarten, wenn sie einen für gut halten." Entgegnete er.
Ich runzelte die Stirn „Also tust du nur so, als wärst du so ein Arsch, um niemanden zu enttäuschen? Aber warum? Eigentlich bist du doch gar nicht so ein schlechter Mensch."
Er seufzte „nein, ich bin nicht so ein guter Mensch wie du glaubst und Morgen wirst du das hier und das was du gesagt hast bereuen." Flüsterte er in mein Ohr.
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