„'Cause I've heard the stories of people run back home
I still want to go up, up and away"
-Chance Peña
Wie kehrte man an den Ort zurück, an dem alles passiert war?
Sowohl das Gute als auch alles Schlechte, was man in seiner Jugend erfuhr.
Das war eine Frage, die April sich stellte, als sie nach vier Jahren wieder vor ihm stand. Sie wusste es nicht. Nur eins wusste Sie: Sie wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben. Nicht heute und auch nicht an dem Tag darauf. Denn mit ihm gingen auch dunkle Gefühle einher, die April seit vier Jahren mit allen Kräften zu unterdrücken versuchte. Erinnerungen der reinsten Glückseligkeit als auch Erinnerungen an all das Leid, das ihr damals widerfahren war, suchten sie heim.
Nur zu was war die Vergangenheit fähig?
Ausschnitt:
,,Was erwartest du von mir, Aps?", rief er. Vollkommen durchnässt öffnete er die Fahrertür des schwarzen Jeeps seines Vaters und wirft dann die Hände in die Luft als wolle er am liebsten auf irgendetwas einschlagen. ,,Vielleicht kannst du ewig schweigen, aber, verdammt, glaubst du nicht auch, dass das alles noch viel schlimmer macht?" Chris ballt die Hände zu Fäusten und dreht sich zur Straße. Seine Schultern heben und senken sich und eine Sekunde später, wendet er sich wieder mir zu. Ich kann es durch den Regen nicht genau erkennen, meine aber einen erschöpften Ausdruck auf seinen Zügen zu erkennen. ,,April!", sagt er dann und kommt mir entgegen, die Schultern hängend. ,,Ich kann nachts nicht schlafen, wenn ich weiß, dass du es nicht tust. Und ich würde alles dafür geben, dich wieder lächeln zu sehen. Nur ein einziges Mal. Aber ich bin nicht aufm Kopf gefallen, okay? Ich weiß, dass es dir erst wieder besser gehen kann, wenn das hier alles vorbei ist!"