"Wenn ich gehe, kommst du mit?" Das waren ihre letzten Worte gewesen, geflüstert, kaum hörbar. Sie hatte mich mit ihren blauen Augen angeschaut und hatte ganz leicht meine Hand gehalten. Sie war mittlerweile so abgemagert das sie kaum mehr 20 Kilo wog. Ich strich ihr langsam über die Papierdünne, Porzellanweiße Haut und spürte dabei jede einzelne Vene pochen, das Blut mit letzter Kraft durch den kleinen Körper pumpen. Langsam stiegen die Träenn in mir auf, doch ich wollte nicht weinen. Nicht jetzt, nicht hier. Nicht vor ihr, nicht vor meinem kleinen Engel, welcher so viel mutiger war als ich.
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