Tage mit Cleo

"Ich sehe ihr zu, wie sie sich entfernt und auf die Häuser am Horizont, die unser Kaff sind, zuläuft auf dem verstaubten Weg. Vor meinen Augen verschwindet Cleo. Sie kommt nicht mehr wieder, wir werden uns nie mehr begegnen. Denn Cleo ist tot. Und nichts wird sie wieder zurückholen."

Wie verarbeitet man den Suizid seines wichtigsten Menschen? Das muss der siebzehnjährige Samuel Spörlein nach dem unerwarteten Selbstmord seiner besten Freundin Cleo für sich herausfinden: Getrieben von so vielen endlosen Fragen des großen Warums, aber auch des Lebens und des Erwachsenwerdens, die sich vor ihm auftürmen, muss er seinen Sinn und seinen Platz im Leben (neu) finden. Die Schule. Die Vergangenheit. Seine Zukunft. Und Emilia, die ihn etwas mehr zu mögen scheint, als ihm zuerst Recht ist.

Doch vielleicht ist Cleo gar nicht so fern, wie Samuel glaubt...