150 Tage. So viel Zeit ist noch da, dann ist alles vorbei. Diesen Gedanken hat Melanie, als sie ihre Diagnose bekommt: Leukämie. Es gibt kaum noch Hoffnung, alles was Melanie noch retten könnte, wäre das Blut ihres Vaters. Doch der ist über alle Berge verschwunden. Als ihre Mutter ihr ein Notizbuch mit 150 leeren Seiten schenkt, weiß Melanie zunächst nicht, was sie damit anfangen soll. Widerwillig befolgt sie den Ratschlag ihrer Mom, Tagebuch zu führen und muss mit Erschrecken feststellen, dass sie nichts hat, was sie aufschreiben könnte. Von einem plötzlichen Lebensgefühl gepackt, bricht sie Hals über Kopf mit ihrer Mutter und ihrer Freundin Ellie auf, um ihren Vater zu suchen. Nach und nach füllen sich die Seiten in dem Notizbuch. Vor allem, als ihr Henry über den Weg läuft und sie sich in ihn verliebt... Aber haben die beiden überhaupt eine Chance, wenn Melanies Tage quasi schon gezählt sind? Und schafft sie es ihren Vater innerhalb der 150 Tage zu finden?