Es sind nicht bloß die Soldaten, die den Krieg und damit die Zukunft entscheiden.
Denn wer wird da sein, wenn alles in Trümmern liegt? Wer wird die Wunden der Welt heilen und für das Fortbestehen des Volkes sorgen?
Es sind die Unscheinbaren, die im Verborgenen die wichtigsten Taten vollbringen, vergessen von den Geschichtenerzählern.
Beorid war eine dieser Unscheinbaren. Eine sanfte Frau, die in den Häusern der Heilung ihre Bestimmung gefunden hatte, die Tag für Tag kämpfte, all ihre Kraft gab und am Ende ihr Leben opferte, ohne dafür jemals ein Schwert in der Hand gehalten zu haben.
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Der Ringkrieg ist seit einem halben Jahr vorüber, Faramir und Éowyn leben inzwischen glücklich verheiratet in Ithilien. Das vierte Zeitalter sollte Vieles zum Besseren wenden, doch so leicht lässt die Vergangenheit sich nicht abschütteln. Und als eines Nachts unvermittelt ein Fremder an das Tor des Fürsten klopft, holen die Ereignisse des zurückgelassenen Lebens Faramir ein. Denn das Gepäck des Unbekannten birgt Geheimnisse von Tod, Liebe und Hoffnung.
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"Von Tod, Liebe und Hoffnung" lässt sich wohl am ehesten dem Genre "Dark romance" zuordnen. Bei diesem Kammerspiel (wenn man von den Rückblenden absieht) handelt es sich um das vermutlich emotionalste Werk, das ich bislang verfasst habe und vielleicht auch jemals schreiben werde. Wer Probleme mit den Themen Tod, Krankheit und Verlust hat, sollte allerdings besser die Finger davon lassen...
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...