Die Wächter von Yewfalls

Eine Kleinstadt, die sich umgeben von einem Kiefernwald und einem riesigen See in die flache Landschaft drückt. Ein friedliches Bild, doch wenn man die zahllosen Geschichten, die sich um die Historie an Todesfällen, Intrigen und Katastrophen ranken, die dort stattgefunden haben sollen, verliert Yewfalls ein großes Stück seiner Idylle. Doch all diese Vergangenheit ist verhüllt vom Nebel, der von dem Ufer des Sees kriecht und die Stadt unter einer grauen Decke verbirgt. Und obwohl manche Geheimnisse lieber verborgen bleiben sollten, gibt es natürlich Leute, die ob absichtlich oder unabsichtlich in den Dunst der Vergangenheit dringen und dort vielleicht Dinge finden, die nicht für ihre Augen bestimmt waren.

So sind es sechs Jugendliche, die durch, ...durch.... nun eher Dummheit und Wagemut als durch irgendetwas anderes einen Riss im Nebel öffnen und damit allerlei Seltsamkeiten in ihr Leben fließen lassen. Und diese andere Farbe in ihrem Leben, lässt das Bild ihrer Existenz doch in einem ganz neuen Licht strahlen.
Aber nicht nur in der Ästhetik der Bewusstsein der sechs geschieht eine große Änderung. Nein, auch ihr Leben wird komplett von dem Fakt verändert, der veranlasst durch ihre eigene Unvorsicht, nun dafür sorgt, dass Geister eine Rolle in diesem Leben spielen. Geister, die keinesfalls zögern, in die Privatsphäre der Jugendlichen einzugreifen, um den Faden zu lösen, der sie noch nach ihrem Tod ans Leben kettet.
Und wer sollte diesem armen... nun nicht wirklich... unschuldigen, okay auch nein, Seelen, ja ja das ist okay, helfen, wenn nicht sechs absolut beknackte Jugendliche? Die es nicht mal schaffen mit ihrem eigenen Leben klarzukommen?... Nun gut. Ja die Hölle hätte sich bessere Leute aussuchen können, die sich um die Menschen, die zwischen Leben und Tod gefangen sind, kümmern. Aber, ähm... sie tun sicher ihr bestes... ganz... sicher.

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Titelbild erstellt von der tollen NightSow
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