»Du bist wie ein Eisberg.«
»Du meinst, ich bin kalt?«
»Nein, 99 Prozent von dem, was dich ausmacht, liegen unter der Oberfläche.«
Im Schatten der großen Schwester zu leben und ständig ihre Launen wegen der On-Off-Beziehung zu ihrem Ekelpaket von Freund abzukriegen, ist nicht leicht. Für die schüchterne, 15-jährige Ivy ist es eine Tortur. Und als ob das nicht reichen würde, muss sie sich auch noch mit ihren abrutschenden Leistungen, der Suche nach einem neuen Zuhause für ihren geliebten Hund, dem Abbezahlen des Küchenfensters und mit Joel, ihrem immer heißer aussehenden Freund aus Kindheitstagen, rumschlagen. Zwischen all den Problemen nicht den Kopf zu verlieren und gleichzeitig noch die Frage im Auge zu behalten, ob sie womöglich Gefühle für ihn entwickelt, lässt Ivys Leben Achterbahn fahren. Und während ihr Magen von Höhenflug zu Absturz gleitet, begreift Ivy, dass sie es mit dem Erwachsenwerden doch gar nicht so eilig hat, wie sie dachte.
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Spin-Off zu ›Wie Sterne im Universum‹. Um Spoiler hier zu vermeiden, sollte man die Hauptgeschichte zuerst lesen.
Malu mag Bücher und ein ruhiges und geregeltes Leben. Manchmal fragt sie sich, ob sie und ihr Bruder Theo wirklich verwandt sind - denn der und seine Freunde sind das Gegenteil von ihr. Dass Theos Freunde und sie sich gegenseitig nicht ausstehen können, ist kein Geheimnis. Und ausgerechnet Josh, einer von Theos Freunden, den Malu am meisten verabscheut, scheint es jetzt auf sie abgesehen zu haben.
Dann ist da noch Malus Krankheit, die ihr immer wieder das Leben schwer macht. Denn Malu hat Epilepsie und der Kontrollverlust wird immer mehr zum Alltag.