Inga Olsson liebt Wale, ihre Insel und die Tatsache, dass ausgerechnet sie den alten Walforscher und in ihrer Heimat unter dem Namen "Seebär" bekannten Sven Larsson auf das offenen Meer hinaus begleiten darf. Seit dem Tod ihrer Mutter war für Inga noch kein einziger Tag vergangen, an dem sie nicht dem rauschen der Wellen und dem Treiben unter der Wasseroberfläche gefolgt war. Selbst, wenn sie in stürmischen Zeiten nicht wie sonst die Vesterålen umkreisen konnte, auf dem Schiff "Linnea", welches sanft wie die Bedeutung seines Namens das Wasser durchbrach und Inga weit fort von den Fjorden, der Insel und den Erinnerungen tragen würde, ja selbst an diesen Tagen waren ihre Augen auf das unendliche Blau vor ihr gerichtet. Wachsam und stets darauf bedacht, selbst die kleinsten Bewegungen wahrzunehmen. Jene Bewegungen, die ihr einst ihre Mutter gelehrt hatte zu deuten. Leichte Wellen welche sich bugartig aus dem Wasser erhoben. Feine kaum sichtbare Fontänen die nur für einen kurzen Augenblick erschienen und etwas ankündigten, dass so viel größer und mächtiger war als es ein Mensch je sein wird.
Rechtschreibfehler sind nicht auszuschließen
Trigger Warnung: Diese Geschichte beinhalten sensible Themen.
Cover und Text Copyright _ladySeptember_
inspiriert von diesem Bild auf Google https://www.kapstadt-entdecken.de/wp-content/uploads/2018/09/wale.jpg
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über Feedbacks.
Liebe Grüße
eure Rina
"Na Kleines? Schockiert?" flüsterte er mir ins Ohr und ich bekam Gänsehaut.
Ich bekam kein Wort über die Lippen, als eine seiner großen Hände, meine Taille strich und langsam nach unten an meinen Oberschenkel wanderte.
#bdsm