Die zwölfjährige Constanze ist ein ganz normales Mädchen.
Naja, vielleicht nicht so normal wie du oder ich.
Ihr Leben scheint perfekt. Ein behütetes Eltern Haus - eine liebende Familie mit Geld ohne Ende.
Was ist wenn aber nicht alles so bleibt wie es war? Was ist wenn ihre Eltern sich trennen und sie und ihre Mutter hunderte Kilometer von München weg ziehen?
Die kleine Conni muss ein neues Leben beginnen, neue Freunde finden und vor allem sich neu finden.
In dem kleinen idyllischen Dörfchen, nahe der Ostsee, soll es also passieren.
Es wird perfekt sein. Sie wird glücklich sein. Sie wird Freunde haben. Sie wird reiten.
Selbst die Lügen, die Geheimnisse und die Erklärungen ihrer Mutter, die noch die ein oder andere Rechnung mit dem Leben offen hat, lassen sie auf langer Sicht nicht unglücklich werden.
Aber was ist wenn es wieder anders kommt? Wenn nach all den glücklichen Jahren an der Ostsee ihre Eltern sich wieder finden und einen zweiten Versuch wagen? Was ist wenn sie wieder neu anfangen muss? Wenn das kleine Mädchen von damals erwachsen wird und ihr eigenes Leben leben möchte? Aber was ist wenn sie keine Wahl hat - wenn sie nie eine Wahl hatte und in eine Rolle gezwängt wird, die sie nie einnehmen wollte...
Kommt mit auf eine Reise des erwachsen werden, voller Geheimnisse, Schmerzen, Freude, Glück, Pech, Liebe, Freunde, Herzschmerz, Erfolg, Streit, Druck, Ängste, Drama und natürlich Pferde😉
Danke für das tolle Cover cutie149315
Die Räder des großen Anhängers quietschten in den Kurven und das alte Metall krachte bei jeder Bewegung.
Hinter den verrosteten Eisenstangen hörte man ängstliche Pferde wiehern.
Ein Junge Schlich in der Dunkelheit an dem Seitenstreifen der Straße entlang.
Er wusste, wie gefährlich sein Vorhaben war und doch, war er entschlossen, dies zu tun.
Plötzlich sprang er hervor und krallte sich gegen das kalte Gitter.
Er rüttelte an dem ganzen Wagen, welcher durch seine Geschwindigkeit ins Schwanken geriet.
Auf einmal, kippte das Fahrzeug zur Seite weg und ein altes Tor schwang auf.
Mehr und mehr Pferde rannten aus dem Wagen, während der Junge unter dem Gewicht des Anhängers begraben wurde.
Seine letzten Worte hallten zwischen den Mauern wieder:
"Das war nur für dich, Emma! Ich hoffe du weißt es zu schätzen..."