I | slow updates Es waren die stillen Zeichen, die ich ignorierte, die lieblichen Worte, denen ich glaubte und die Lügen, die mich täuschten. Ich fiel auf seine oberflächliche Perfektion rein. Er war wie ein Engel. Wie ein verlorener Engel. Ich ließ mich täuschen... Lange. Sehr lange. Bis sich alle Puzzleteile fügten und mich in einen endlosen Abgrund stießen. Wie die Wellen des Meeres kam die Realität auf mich zu. Der erste Blick sanft, doch der Aufprall mehr als nur schmerzhaft. Genau so war es. Seine Augen waren seine Waffe, seine Wörter sein Gift und sein Herz der Tod selber. Als sie mir vor ein paar Monaten erzählten, wie gefährlich er eigentlich ist, hatte ich ihnen nicht geglaubt. Natürlich hatte ich das nicht... doch ich hätte ihnen glauben sollen. Damit hätte ich viel Schmerz, Verzweiflung, Lügen... und sogar Tode verhindern können. ─ ©2021 [extrovertidas]