Das Leben der zerstreuten Zwangsneurotikerin Lizzy hatte sich drastisch verändert - trotz ihres Jobs im Chef-Sekretariat des Ministeriums konnte sie nicht verstehen, wie es so weit kommen konnte. Ein Virus legte im Jahr 2020 die ganze Welt lahm und sie musste einfach tatenlos dabei zusehen.
Das einzige, was sich für Lizzy in dieser verdammten Pandemie ins Positive wendete, war die Tatsache, dass ihre eigenen Macken nicht mehr so in den Vordergrund rückten. Es war sogar gesellschaftsfähig geworden, sich jede halbe Stunde ausgiebig die Hände zu waschen und Türgriffe aus hygienischen Gründen möglichst nicht anzufassen. Ob ihre penible Art der Grund war, warum Lizzy von ihrem verhassten Chef zum ersten Mal seit vielen Jahren bemerkt wurde?
Doch Lizzy würde ihr altes Leben, vor allem Vince und ihre Eltern, mit Kusshand zurücknehmen.
Als es endlich danach aussieht, als ob der Spuk bald ein Ende haben würde, kommt alles ganz anders...
Wichtige Anmerkung:
Hi liebe Leser. Das Thema Corona geht uns allen auf den Keks. Ich weiß nicht, welche Reaktionen ich damit hervorrufe, eine fiktionale Geschichte auf Corona aufzubauen. Bitte beachtet beim Lesen, dass es sich um Fiktion handelt, alles ist von mir frei erfunden, auch die Personen. Ich will keine Theorien aufstellen - einfach nur verarbeiten und unterhalten.
Ich wollte erst lieber etwas ganz anderes schreiben. Doch musste ich feststellen, dass mich im Moment das Thema zu sehr beschäftigt, als es nicht zu verschriftlichen. Die Charaktere sind wie gesagt frei erfunden. Auch die Politiker und deren Handlungen in der Geschichte sind erfunden, sowie der Verlauf der Pandemie. Das Virus ist schon sehr angelehnt an SarsCov2 (COVID-19-Virus), es soll zwar Fiktion bleiben, aber warum etwas neues erfinden...wenn wir gerade mittendrin sind. Habt ihr Anregungen, Meinungen, Erfahrungen dazu, die ich einbringen kann? Schreibt es in die Kommis oder mir persönlich.
-Alles an mir war gelogen. Die Antwort auf jedes „Wie geht es dir?", auf jedes „Alles okay?", auf jedes „Es tut mir leid", die Reaktion auf jeden Versuch, mich zu trösten, auf jede Behauptung, dass man mich verstehen würde. Denn das konnte keiner.-
Nachdem seine Mutter bei einem Autounfall gestorben ist, muss Noah gezwungenermaßen zu seinem leiblichen Vater und dessen Familie ziehen.
Er will eigentlich nichts lieber als wieder nachhause, aber das kann/darf er nicht und so muss er sich mit der neuen Situation arrangieren, mit seiner Trauer zurecht kommen und der Verwirrung, dass es ausgerechnet sein Halbbruder ist, den er so sehr hasst, der ihm irgendwie helfen kann...
"Ich weiß nur, dass ich dich verdammt nochmal liebe..."