Was siehst du, wenn du mich ansiehst? Ganz nah bei einander liegen und die Luft des andern atmen. Angst vor Augen, Angst vor Spieglen vor dem was sie zeigen, dem was sie versiegeln. Wer bist du Fremder? Du siehst gut aus und ich will, dass du mehr bist als dein Gesicht. Als wären du und ich nie gewesen prasselt der Vergessensregen. In mir drin bin ich jemand, den niemand kennt. Mir zugleich vertraut und fremd. Ich kann mich nicht von meinem Nicht-Genug-Sein abwenden. So wie der Himmel über uns das Gras schimmern lässt, so lässt du meinen Mund lächeln und meine Augen strahlen. Willst du mein Schweigen? Dein Schweigen? Oder endlich Stille? Wenn die Schatten nachts im Laternenlicht über Wände jagen, und die liebe Schwester dir verspricht, lass uns das niemals vergessen, diesen Frieden und den Kamin und das Laternenlicht, das so viel verspricht und das wir uns lieben. Es ist gerade so schön, dass es weh tut. Mein Leben ist vom ganzen Highlighten so grell, dass es mich blendet. Nur ein paar kleine Vorgeschmäcke, was euch erwartet, wenn ihr euch in meine Gedanken begebt. Have fun. Try not to take everything too serious.
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