Verzweifelt rannte ich immer weiter. Meine Lunge schmerzte und meine Beine wollten nach all diesen Minuten einfach aufgeben, doch wusste ich, dass, wenn ich jetzt aufhören würde, er die Jagd gewonnen hätte. Das laute Heulen ließ mich erschaudern. Die halbe Stunde Vorsprung die er mir gab waren nun vorbei und alles hing jetzt daran, ob ich in den vergangenen 30 Minuten genug Weg geschafft hatte um es, bevor er mich erreichen würde, in die Stadt zu schaffen oder nicht. Ich durfte diese Werte nicht verlieren. Egal wie sehr ich ihn wollte, ich durfte nicht sein werden - denn wir durften nicht sein. Egal wie sehr es Schmerzen würde, egal wie viele Qualen ich erleiden musste - ich musste meinen Mate unbedingt verlassen. Vom Adrenalin getrieben beschleunigte ich noch einmal und versuchte mit aller Kraft durch das unebene Terrain des Waldes zu gelangen. Ich musste es schaffen.All Rights Reserved
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