Drei komplett unterschiedliche Welten, die in dieser Gesellschaft aufeinander trafen. Alphas, Omegas und Betas.
Eine Gesellschaft, in der es nicht korrupter zugehen konnte, die unfairer und rücksichtsloser nicht sein konnte. Eine, in der es auf die Rasse ankam, ob man im Leben etwas erreichen konnte, Respekt und Anerkennung erhielt oder ob man wie ein wildes Tier, ja fast schon wie ein Gegenstand behandelt wurde. All das konnte man schon lange nicht mehr selbst bestimmen, durch seine eigenen Erfahrungen und Anstrengungen ein gutes Leben leben. All das entschied ein kurzer Test im Alter von sechs Jahren.
Während Alphas beinahe schon wie Könige behandelt wurden und Privilegien erhielten, von denen man nur träumen konnte, mit starkem Körper und Geist gesegnet waren und Reichtum schon in die Wiege gelegt wurde, waren Omegas nicht viel mehr wert als ein Haufen Dreck. Sie wurden ausgegrenzt, mussten mit ihren immerzu auftauchenden Qualen leben und konnten nicht mehr tun, als sich den tyrannischen Alphas hinzugeben, in der Hoffnung, dass diese eine Verwendung für sie fanden. Egal welche. Betas hingegen sahen diesem Teufelskreis einfach zu, blieben eher im Hintergrund und versuchten ein normales Leben zu führen, dafür sind sie erschaffen worden.
Und zwischen all dieser Korruption befand sich ein junger Mann namens Izuku Midoriya, der einfach nur versuchte, in dieser Gesellschaft zu überleben.
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...