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Page. Ein langweiliger Name, was? Aber hey, denkt das nicht jeder?
Sobald man Namen hört wie Laura oder Felix, hat man direkt gewisse Persönlichkeiten im Kopf, die zu diesem Namen passen könnten.
Aber Page, Page war langweilig, sagten sie.

Ich bin Page. Nach 16 Jahren, die ich schon auf dieser Welt verbracht habe, frage ich mich immer noch warum Menschen dieses Schubladendenken besitzen.
„Oh, der hat eine Brille! Das muss bestimmt ein Streber sein."
„Nein Karen, ist er nicht. Er hat eine Sehschwäche."
Genau so was meine ich. Es existiert auf der ganzen Welt und vor allem in meiner Schule.
Nur weil Menschen so aussehen, müssen sie nicht die typischsten Klischees erfüllen.
Bestes Beispiel mein Name.

Page, ein unscheinbares Mädchen, steht ein Jahr vor ihrem Schulabschluss.
Zum Glück das letzte Jahr. Dann geht es hinaus in die Welt, weg von der Oberflächlichkeit und der begrenzten Denkweise der meisten Teenager. Nach den ganzen Zirkus, den sie die ganzen Jahre über ertragen musste, ist sie ziemlich in sich gekehrt. Aber wird sich das ändern? Oder trete noch mehr Schwierigkeiten auf als sowieso schon?
Ihre chaotische Familie, problematische Freunde, allgemein ihr Dasein, da kommt die Frage auf, ob das Schicksal noch ein Ass im Ärmel hat.