"Ich werde dich schneiden", flüsterte er gegen die Haut ihres Nackens, sein heißer Atem machte ihr Gänsehaut. "Hier", sein Zeigefinger und Mittelfinger fuhren über die Haut, wo sich ihr Kiefer und Hals sanft trafen, rechts über der Jugularis Vene, "und hier." Eine Hand hielt ihr Handgelenk fest, sein Daumen glitt hinunter über die Ader unter der schneeweißen Haut des Handgelenks.
Sie schluckte, schloss ihre Augen und versuchte, die Angst zu unterdrücken, die innerhalb ihres gebrechlichen Körpers brodelte.
Er ging weg von ihr, wo sie lag, an Platin Handschellen ans Bett gebunden, und griff in die Tasche seiner blau grauen Jeans.
Die Platin Klinge schimmerte, als das Licht auf sie traf, und Harry drehte sein Handgelenk, studierte die schöne, alte Klinge. Kostbare blaue Saphire waren eingebettet in den Griff des Messers, ergänzten das silbrig weiße Metall - das einzige Metall, dass ihre helle Haut überhaupt durchdringen konnte.
"Du liebst mich, denke ich, richtig?" Fragte er. Obwohl seine Stimme arrogant und unbekümmert klang, gab es eine Schicht von Unsicherheit unter der Fassade.
"Ich liebe dich, Harry, immer." Ihre Stimme war stabil und sicher, im Gegensatz zu ihm, obwohl sie wusste, was vermutlich passieren würde.
"Gut". Er schmunzelte und trat näher an das Bett, wo sie schließlich den Kampf gegen die Fesseln aufgegeben hatte. "Ich liebe dich auch, Elsah, so sehr."
Und dann ließ sie einen gequälten Schrei heraus, als das geschärfte Messer ihre Haut durchbohrte.