"James? James? Hast... hast du es gelesen?" Mein Freund Alec sieht mich von links besorgt und ängstlich an. Ich reagiere nicht. Sitze nur starr da und starre auf den Zeitungsartikel in meiner Hand. Der Zeitungsartikel brennt sich in mein Gedächtnis und setzt sich fest. Ich habe alles verloren. Alles. Alles was wirklich wichtig war. Alles was mir wirklich etwas bedeutet hatte war nun fort. Zerstört durch eine einzige Tat. Ich spüre mit jedem Herzschlag mehr und mehr mein inneres zerbrechen. Es ist Folter. Doch ich kann den Blick nicht von dem Bild abwenden das mir immer und immer wieder bewusst macht, daß ich nun nichts mehr habe. "James, verdammt hallo?" Ich ignoriert alles um mich herum und fokussiere mich auf meine Gedanken. Ich stehe auf, gehe aus dem Hörsaal meiner Uni. Nein, ich gehe nicht. Ich renne, sprinte die langen Gänge entlang und fliehe vor der Wahrheit. Fliehe vor allem und jedem. Und ganz besonders vor mir selbst. Viele Emotionen kreisen im meinem Herz. Aber nur eine gewinnt. Hass. Hass auf die Person die mir mit einem Schlag alles nahm. Hass auf mich selbst und- auf Ihn. Weil er nicht aufgepasst hat. Weil er nicht vorsichtig war. Als ich den Ausgang der Universität erreichte hatte ich nurnoch einen Gedanken im Kopf der in roten Buchstaben in meinem Gehirn kreist. Ich lasse die Person die mir das antat das selbe fühlen. Und noch tausendmal schlimmer. Das ist das letzte an was ich dachte bevor ich die Straß erreichte und alles schwarz wurde. Und auf einmal tat es nicht mehr weh. Kein Schmerz. Keine Ansgt. Nur die Dunkelheit die mich umschließt. (Ich bin nicht tot. Nur ohnmächtig. Vielleicht nichtmal das. ) Eines Tages, wir der Tag kommen an dem die Erinnerung hochkommt. Und wir können nichts dagegen tun. Ob wir wollen oder nicht. Wir können nicht dran vorbei. Und wir werden daran zerbrechen. Hi ~ Autor ~