Surreal - fern der Realität, unwirklich, traumartig.
So fühlt sich Alisa, seit sie ihren Vater verloren hat. Sie ist gefangen in einer Welt, die sich fremd und leer anfühlt, und wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder ins Leben zurückzufinden. Ein Neuanfang, um der Dunkelheit zu entkommen.
Doch als sie auf Malik trifft, wird alles nur noch komplizierter. Er ist nicht nett - ganz und gar nicht. Seine Worte sind scharf, sein Blick undefinierbar, und er hat eine Art, in ihren Wunden zu bohren, ohne sich darum zu scheren, wie tief sie sind. Und doch ... irgendetwas an ihm zieht sie an, wie ein Magnet, der sie gleichzeitig fasziniert und in den Wahnsinn treibt,und doch verbindet sie eine Sache - ihre Religion
Zwischen ihnen knistert eine Chemie, die sie nicht ignorieren kann - gefährlich und vollkommen unberechenbar. Doch während sie versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, stellt er alles auf den Kopf und zwingt sie, sich Gefühlen zu stellen, vor denen sie lieber weglaufen würde. Was als Flucht begann, könnte sie nun tiefer in den Abgrund ziehen - oder ihr die Wahrheit zeigen, die sie am meisten fürchtet doch sie vertraut auf Allah denn er ist immer bei ihr.
Malik
Er ist ein Mann, der auf den ersten Blick vor Arroganz und Selbstüberschätzung strotzt. Mit seinem selbstbewussten Auftreten und scharfen Worten wirkt er, als würde er niemanden an sich heranlassen. Doch hinter der harten Fassade verbirgt sich ein verletzliches Herz, das sich nach Liebe und Geborgenheit sehnt. Innerlich ist er ein weicher, kuscheliger Teddybär, der einfach nur darauf wartet, dass jemand die Mauern um ihn herum durchbricht und ihn so annimmt, wie er wirklich ist : Ein Hoffnungsloser Romantiker.
Start: 10.01.25
"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.