Kim Dokja sieht sich nicht als Hauptfigur seines eigenen Lebens.
Ist er doch ein gewöhnlicher Büroangestellter, der mit Menschen nicht sonderlich viel anfangen kann und sich lieber in literarische Phantasiewelten flüchtet. Sein Lieblingsroman?
„Drei Strategien, eine zerstörte Welt zu überleben".
Eine Online-Geschichte, welche seit über einem Jahrzehnt kapitelweise veröffentlicht wird... und die auch noch so unpopulär ist, dass Kim Dokja inzwischen ihr einziger Leser ist.
Doch alles ändert sich, als die Ereignisse des Romans im echten Leben eintreten: es ist plötzlich das Ende der Welt und die Menschheit muss fortan an lebensgefährlichen Spielen teilnehmen, welche zur Belustigung ferner Götter livegestreamt werden.
Kim Dokja ist der einzige, der das Ende dieser Geschichte kennt.
Mit diesem Wissen überlistet er mächtige Gottheiten, entkommt dem sicheren Tod und findet loyale Gefährten. Doch alles hat seinen Preis und die Grenze zwischen Fiktion und Realität droht stets zu verschwimmen...
Ein bisschen „Unendliche Geschichte".
Ein bisschen „Sword Art Online".
Ein bisschen „Hunger Games".
Es geht hier um die Geschichten, die wir uns gegenseitig erzählen, und um die Beziehungen, die wir ihretwegen eingehen.
Doch primär ist dies ein Liebesbrief an dich, liebster Leser.
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Eine deutsche Fan-„Übersetzung"/Nacherzählung von „Omniscient Reader's Viewpoint".
Diese Geschichte gehört mir nicht. Mehr Informationen im Vorwort.