Ziemlich nah dran
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Ongoing, First published Nov 30, 2014
»Am Ende spielt es keine Rolle, was du erlebt hast und was nicht. Was du gesehen hast, was du geschmeckt hast, was du gefühlt hast. Weil alles nur relative Empfindungen sind. Nichts, dass du mitnehmen kannst. Vergänglich wie die Zellen, aus denen dein gesamter Körper besteht.
Und wenn du keine Taten vollbringst, die die Menschheit so bewegen oder erschüttern, dass sie in die Geschichtsbücher eingehen, dann werden sie von der Erde verschlungen, begraben, vergessen. Deine ganze Existenz, zerfressen von unzähligen kleinen Bakterien tief in der Erde. Für immer. Ich werde verschlungen wie die Spitzmaus von der Natter.
Nicht jetzt, aber bald. Mit einem Happen. Einfach weg, ohne, dass es Jemand mitbekommen wird.
Ich lächle zufrieden in die Nacht hinein und sie lächelt zufrieden zurück.«

(c) by Mottenphilosophie
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„Leonardo"

90 parts Complete

"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.