WIR SIND UNSICHTBAR
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Ongoing, First published Oct 31, 2021
Sind wir nicht eigentlich alle gleich? Wir suchen alle nach Verständnis. Wir suchen alle nach uns selbst. Wir versuchen zu verstecken was wir sind. Wir glauben wir seien allein. Wir nehmen uns das Privileg, zu denken, wir seien individuell. Und trotzdem gehen wir in der Masse unter. Wir sind ein Teil von vielen. Wir sind unsichtbar.  

>>Behutsam schließt Freya die Tür hinter sich zu. Erneutes Klicken. Aus der Tür ganz rechts tönen Stimmen. Im nächsten Moment strömt Licht in den Flur. 
	„Hallo."
	Ein junger Erwachsener tritt auf sie zu. 
	„Hallo", erwidert sie.
	„Wo warst du denn so lange?"
	„Ich hab doch gesagt, dass ich noch einen Umweg gelaufen bin."
	Freya streift sich die Schuhe von den Füßen und drückt sie in ein überfülltes Regal. 
	„Das war aber ein ziemlich lange Umweg", stellt er fest.
	Sie zieht sich die Jacke aus und hängt sie an einen Haken rechts neben der Wohnungstür. 
	„Ja."
	„Du riechst nach Rauch."<<
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90 parts Complete

"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Zentimeter entfernt von meinem war. "Und trotzdem wirst du morgen Ja sagen." hauchte er an meine Wange und streichelte mir mit seinen Daumen leicht über die Wange. Meine Tränen konnte ich nicht länger zurückhalten. Sie liefen mir über das Gesicht während ich ihn tief einatmen hörte. "Das werden wir ja sehen." flüsterte ich und würde lieber sterben als diesen Mann zu heiraten. Gefährlich blitzten seine Auen auf während er mein Gesicht in seine Hand nahm und leicht zudrückte. "Treib es lieber nicht auf die Spitze meine Schöne." hörte ich seine drohende Stimme während ich jetzt noch heftiger weinte.