Schreiend ohne sich umzudrehen versank meine Welt im Anblick einer Minute zu Boden. Alles was einem durch den Kopf ging ist verschwunden, man wundert sich, dass der Schmerz aufhört. Es wurde um mich herum immer lauter und chaotischer. Ich kann mich nicht mehr an die Welt erinnern, wie sie eins war. Ich weiß nicht mehr wie es war, als ich wunschlos glücklich war. Dieses Gefühl gibt es in mir nicht mehr, als hätte es in mir nie existiert. Ich existiere in einer ganz anderen Welt, als die anderen. Sie suchen ihr Glück mit Erfolg und alles was man sich wünscht. Während ich sinnlos durch die Straßen wanderte, in denen ich mich vorerst verirrte. Das Leben lässt einen schweben, wo man nicht will. Lässt einen erst los, wenn man aufgibt. Und lässt einen erst in Ruhe, bis man alles eingesteckt hat. Bis man die ganze Scheiße geschluckt hat. Und wenn man versucht sie heraus zu spucken, sie von einem fernzuhalten, holt es einen ein. Egal wie weit man läuft. Egal wie schnell man läuft. Das Leben ist immer schneller. Durstiger. Hungriger. Bis man schließlich zuhause sitzt, sich an alte Zeiten erinnert, die einen bis an die decke gehen und einfach aufhört den Sinn des Lebens zu suchen. Denn um ehrlich zu sein, gibt es keinen. Man wünscht sich einfach einzuschlafen, um für paar Stunden aus der Vergangenheit zu fliehen. Es klappt nicht, egal wie müde und schwach man sich fühlt. Es macht alles ehe keinen Sinn.All Rights Reserved
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