Ihr denkt, eine toxische Beziehung muss man doch bemerken, man muss doch wissen, dass man sich daraus befreien muss. Ich kann euch sagen, man merkt es. Aber sich daraus befreien? Fast unmöglich. Ein Hoch auf die menschliche Psyche. Sie verdrängt gewisse Erlebnisse so gut, dass man wirklich an das Gute im Menschen glauben kann. Aber tue ich das wirklich noch? Ich weiß es nicht. Was weiß ich schon vom Leben? Bisher war ich damit eigentlich immer ganz zufrieden, aber es gibt kleine, kurze Momente, in denen ich einfach nur noch rauswill...
Willkommen in meinem Leben. Ich bin Phillis, und ein absolut lebensfroher Mensch. Naja, zumindest war ich es mal. Und ich bin es eigentlich auch noch, wenn Richard mich gut behandelt. Richard ist mein Freund, und ich liebe ihn, zumindest meistens. Ich kann es nicht erklären, und ihr werdet es sicher nicht verstehen, aber ich fühle mich zu diesem Mann hingezogen. Er hat mich im Griff. Das hat er mir immer eingeredet, und ich habe ihm geglaubt. Bis jetzt...
Wenn Jisung in seinem Leben eines gelernt hat, dann dass Aufgeben nie eine Option ist. Doch was passiert, wenn er in eine Welt gestoßen wird, die seine Prinzipien und Werte nicht anerkennt? Wenn sie diese mit ihren eigenen Gesetzen und Regeln überschüttet und er am Ende selbst nicht mehr weißt, wer er überhaupt sein will:
„Ich habe kein Interesse an Männern. Ehrlich gesagt, habe ich mich nie zu ihnen hingezogen gefühlt. Sie sind für mich eher Freunde als potentielle Partner", meinte ich scheu und blickte in die braunen Augen vor mir. Diese verfinsterten sich weiter und ich hatte den Verdacht, etwas wirklich Dummes gesagt zu haben.
„Dann könnte das wirklich ein böses Erwachen für dich werden", murmelte der Schwarzhaarige leise und sofort fuhr ihm Seungmin über den Mund.
„Hör auf, Hyunjin. Er verträgt es nicht, wenn wir ihm jetzt die ganze Wahrheit sagen. Es wird ihn brechen. Wir werden ihn nur noch mehr in Gefahr bringen."
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