Das Leben von Deanerys geht in die zweite Runde!
Für die junge Frau, deren Zeit auf Erden ohnehin schon turbolent genug gewesen war, geht es abermals um alles.
Als Mensch, im Haus voller Vampire, hat man es schwer genug, doch bald beginnt Dea zu merken, dass alles was sie bis dahin durchgemacht hat, nichts ist, im Vergleich zu dem was auf sie zu kommt.
Vampire? Flüche? Hetzjagten? All das war nichts womit die, sonst so taffe Frau, nicht klar kommt.
Doch am Jahresende traf sie ihren Endgegner: Raphael.
Die, auch so schon, fragile Beziehung von Deanerys und Jasper wird auf die Probe gestellt.
Werden sie es trotzdem schaffen - werden sie den Familienfluch der Jenkins brechen, oder wird Dea untergehen?
Schaffen die beides es Raphael in die Knie zu zwingen, oder wird er über sie herrschen - mit seinen Windeln, Spucktüchern und der Kotzerei - werden sie ihm gute Eltern sein?
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"Verdammte scheiße, da ist dein Vater einmal nicht da und schon bist du nur am schreien", stieß Dea genervt aus, als Raphael sich nicht in ihren Armen geruhigen ließ. der Junge schrie sich die Seele aus dem Leib, obwohl es keinen, offensichtlichen, Grund gab.
Dicke Tränen rannen dem Baby über Gesicht, die langsam den Saum seines Stramplers feucht werden ließ.
"Wo bleibt er nur?
Er hat versprochen nicht all zu lange weg zu bleiben - 'n scheiß ist sein Versprechen wert, wenn er es nicht hält!", jammerte Deanerys verzweifelt...
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...