Schon als Kind war ich der Meinung dass meine Lebensgeschichte ein Buch wert ist.Was mich dazu bewegt hat so zu denken? Habe ich in meinen Lebensjahren wirklich mehr erlebt als andere in meinem Alter? Warum kommt einem die Vergangenheit so süß und unschuldig vor, obwohl man damals dachte, die Welt versinkt in Flammen? Warum fühlen sich einige Tage an wie eine Fiktion?Warum muss man an solchen Tagen nach Dingen suchen, die sich lebendig anfühlen? Ja ich bins. Ich, die es liebt in Melancholie zu versinken und danach wieder ein Lächeln aufzusetzen, als ob nie etwas gewesen wäre. Ständig das Gefühl zu haben sein Potenzial nicht vollständig auszunutzen kann sehr belastend sein. Wer wäre ich, wenn ich niemand sein müsste? Wer schreibt der bleibt? Nur was von Wert kann ich hinterlassen? Eine Sammlung Melancholie? Oder mache ich das für mich? Ja vielleicht ,damit das Gedankenkarusell nicht mehr genug Strom hat um sich zu drehen. "Dies und weitere Seiten sind eine Sammlung meiner Gedanken, wie eine Art Tagebuch und vielleicht mit einem Hauch Poesie. Ich schreibe über Jahre schon derartige Texte in verschiedenen Heften und Büchern nieder, doch ich habe das Bedürfnis meine Gedanken mit meinen Mitmenschen zu teilen, vielleicht um mir zu bestätigen nicht völlig verkorkst zu sein."All Rights Reserved