"Solltet Ihr uns nicht anhören, bevor Ihr uns hier einsperrt, als wären wir entlaufende, tollwütige Hunde?" Sie drehte den Stein zwischen ihren Fingern hin und her, warf dem Elb, der vor der Zellentür stand, und sie ganz offensichtlich beobachtete, nur einen kurzen Blick zu mit ihren tiefen, dunkelblauen Augen. "Der König sprach mit Eurem Prinzen." Mehr sagte er nicht. Sie schmunzelte, nicht sicher, ob sie sich nun ärgern oder doch lachen sollte. "Ihr könnt vieles tun, Legolas Grünblatt. Doch behauptet nicht erneut, Thorin Eichenschild wäre mein Prinz. Das wäre ja noch schöner! Ich folge ihm nicht, weil ih seiner gewöhnlichen Gefolgschaft angehöre, ich folge ihm, weil Gandalf mich drum bat." Sie seufzte. "In meinem Blut befindet sich die Ehre und der Stolz meines Volkes, welches sich darauf verlässt, dass ich dem Zwergenprinzen helfe, zurück zu erlangen, was ihm einst gehörte und dann zurück zu verlangen, was mein Volk den Zwergen einst gab und nach jenem zu Verlangen, was man uns damals versprach." Sie stand auf und trat ans Gitter. "Nun, Prinz Legolas, verratet mir doch, welche Ehre und welchen Stolz Eures Volkes Ihr ständig bei euch tragt..."
Maisie Alatorre weiß, wie es sich anfühlt, alles zu verlieren. Nach einer schwierigen Vergangenheit hatte sie endlich ein Leben aufgebaut, das sie glücklich machte: einen erfüllenden Job, ein Zuhause und den Mann, den sie über alles liebt.
Doch ein einziger Fehler reißt alles nieder. Ihr Job ist weg, die Beziehung zerbricht, und alte Wunden brechen wieder auf. Trotz aller Bemühungen, neu anzufangen, kann sie ihn nicht vergessen.
Für beide ist es nicht einfach, vorwärtszukommen. Der Schmerz sitzt tief, und jeder muss mit den Folgen der Vergangenheit umgehen. Trotz allem finden sie wieder zueinander, doch neue Herausforderungen stellen ihre Beziehung auf die Probe - und nun kommt es darauf an, ob ihre Liebe wirklich alles standhält.
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