"Solltet Ihr uns nicht anhören, bevor Ihr uns hier einsperrt, als wären wir entlaufende, tollwütige Hunde?" Sie drehte den Stein zwischen ihren Fingern hin und her, warf dem Elb, der vor der Zellentür stand, und sie ganz offensichtlich beobachtete, nur einen kurzen Blick zu mit ihren tiefen, dunkelblauen Augen. "Der König sprach mit Eurem Prinzen." Mehr sagte er nicht. Sie schmunzelte, nicht sicher, ob sie sich nun ärgern oder doch lachen sollte. "Ihr könnt vieles tun, Legolas Grünblatt. Doch behauptet nicht erneut, Thorin Eichenschild wäre mein Prinz. Das wäre ja noch schöner! Ich folge ihm nicht, weil ih seiner gewöhnlichen Gefolgschaft angehöre, ich folge ihm, weil Gandalf mich drum bat." Sie seufzte. "In meinem Blut befindet sich die Ehre und der Stolz meines Volkes, welches sich darauf verlässt, dass ich dem Zwergenprinzen helfe, zurück zu erlangen, was ihm einst gehörte und dann zurück zu verlangen, was mein Volk den Zwergen einst gab und nach jenem zu Verlangen, was man uns damals versprach." Sie stand auf und trat ans Gitter. "Nun, Prinz Legolas, verratet mir doch, welche Ehre und welchen Stolz Eures Volkes Ihr ständig bei euch tragt..."
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...