Jude will nur eins; weg. Von ihrer alten Heimat, den ganzen falschen Freunden und vor allem von ihrer Familie. Sie tut alles dafür sich ihr Traumstudium alleine finanzieren zu können und will in keiner Sekunde ihres weiteren Lebens an die Ereignisse denken, die ihr angetan wurde. Alles was zählt ist ihr großer Traum des Filmstudiums. Da passen ihr schnelle Männergeschichten gar nicht in den Kram. Doch dann trifft sie unerwartet auf Bennett. Er lebt schon lange in seiner eigenen Welt, isoliert von der Gesellschaft. Allein sein Anblick lässt die meisten einen großen Bogen um ihn machen, wenn er auf dem Campus gesichtet wird. Lederjacken, zerrissene Jeans, Schuhe mit denen er aus einem Gefängnis ausbrechen könnte. Dazu die vielen Ketten, Ringe, Tattoos und nicht zu vergessen, alles war schwarz. Jude war wie alle anderen gewesen und steckte Bennett seit Tag eins in eine Schublade. Schnell stellt sie aber fest, dass Bennett genauso mit sich und seinem Leben zu kämpfen hat, wie sie selbst. Und plötzlich bröckelt Stück für Stück die Mauer um ihr Herz und es beginnt schneller zu schlagen, wenn sie auch nur an ihn denkt.