Bis(s) zum ersten Frühlingsmorgen

"Manche würden mich aufgrund meiner Taten als Mörderin bezeichnen und meine Handlungen verurteilen, aber so hatte ich mich nie gesehen. Ich tötete, ja, doch sah ich es damals wie heute mehr als Notwehr an. Als Notwehr für die, die ich in diesem Krieg vertrat.
Starben sie nicht, starben Menschen. So einfach war die Rechnung.
Das hatte ich früh schmerzlich begriffen."

Alec ist einer der am meisten gefürchtesten Volturi - und das seit Jahrhunderten. Nicht jedoch aufgrund seines Alters, sondern viel mehr aufgrund seiner Gabe, die es ihm spielend einfach macht, anderen ihr Bewusstsein und letzten Endes das Leben zu rauben.
Als einer der Lieblinge Aros steht ihm zudem zu praktisch allem die Türen offen, Grenzen sind weder ihm noch seiner Schwester ein allzu großer Begriff; ein Menschenleben ist für ihn unlängst nichts mehr wert.

Marilyn dagegen ist eine 22-jährige Studentin in Dallas und auf dem besten Weg ihr Medizin-Studium erfolgreich zu beenden. Freunde, Nebenjob in einem Café, leidenschaftliche Kampfsportlerin - wie jeder Mensch führt sie ein vollkommen durchschnittliches Leben. Wäre da nur nicht das kleine Detail, dass ihre ältere Schwester gegen ihren Willen in einen Vampir verwandelt wurde, bevor diese den Neugeborenen-Kämpfen im Süden zum Opfer fiel. Sowie die Tatsache, dass Marilyn durch sie von der Welt der Vampire erfuhr - und sie nun ihre Nächte als Vampirjägerin verbringt.