"Ich krabbelte mit schmerzverzerrter Miene auf Phthonos zu und schaute in seine verzweifelten Augen. Obwohl der Bann von Cassy und Gwyn nicht mehr um ihn lag, rührte er sich nicht und lag lediglich wie betäubt auf dem Boden. In seinen Augen konnte ich sehen, wie er jeden Winkel seines Körpers nach seiner Magie absuchte, sie aber nicht finden konnte. Auch sah ich die Angst, dass er ohne seine Magie nicht mehr wusste, wer er eigentlich war.
Die Helden in Filmen und Büchern hätten Phthonos an meiner Stelle wahrscheinlich alle seine Taten verziehen und ihm vergeben. Doch ich war nicht wie diese Helden. Ich war ich und ich wollte Rache."
Was passiert eigentlich, wenn man die klassischen Werwolfgeschichten mit einer dunkleren Variante von Alices Wunderland vermischt? Und was passiert, wenn man eine traumatisierte, tollpatschige und sarkastische Protagonistin, mit eventuell dezentem (dezent, dass ich nicht lache...) Aggresionsproblem, auf einen armen Wolf loslässt, der Entführung noch immer für den besten Weg der Verführung hält? Und als wäre das nicht schon genug, was passiert, wenn man quasie als Krönung des Ganzen noch Magie, ein bisschen Wahnsinn, noch ein bisschen mehr Wahnsinn, Brutalität und Drama darunter mischt?
Für alle, die sich diese Fragen auch schon mal gestellt haben, ich hab mit dieser Geschichte mal den Versuch einer Antwort gewagt.
~ Weist du, wer du bist?
Es ist nicht einfach als Außenseiterin aufzuwachsen. Vor allem nicht, wenn man es auch in der eigenen Familie ist. Melania ist siebzehn Jahre alt und zurück in ihrer Heimat. Doch ihr Problem: Nur wenige der Einwohner sind menschlich. Je länger sie wieder zu Hause ist, desto schwieriger ist es für sie, sich im Alltag zu beweisen.
Best Ranking:
#1 in Werwolf (17.3.19)❤❤
#1 in Werwolf (21.05.18)❤
#1 in Liebe (15.05.18)❤❤
#1 in Fantasy (17.05.18)❤
#4 in Werwolf (18.05.18)❤