Fünf uhr morgens. Ich kann nicht schlafen und liege wach auf der Couch. Vor Sechs Stunden lag ich noch Zuhause. Und nun? Dadurch das ich zu feige bin, um zu mir selbst zu stehen, auf der Couch der Band, dessen Manegerin ich bin. "Ich bin eine Schreckliche Ehefrau", seuftzte ich und drückte mir eines der Kissen ins Gesicht. "Du bist keine schreckliche Ehefrau, nur weil du fühlst", sprach der jüngste, der vor mir Stand. "Ich bin weggelaufen. Weg vor meinen Problemen und meinnem Mann... Wie kann ich da nicht eine schlechte Ehefrau sein?" "Du bist eben überfordert. Aber das ist doch auch nicht verwunderlich. Immerhin stehst du vor einer großen Entscheidung, von der dein Beruf eben auch abhängig ist." Er zog mir das Kissen aus dem Gesicht. "Ich kann euch nicht in stich lasssen..." "Wenn es dir damit besser geht. Zieh es durch. Es macht dich sonst nur noch mehr kaputt"