Ein Jahr ist vergangen, seit Tom in Griechenland Menschen kennenlernte, die zugleich Opfer und Widerstandskämpfer der Militärdiktatur waren, seit er von der Geheimpolizei verhört und bedroht wurde, seit er neue Freunde fand und seit er Sophia ein Versprechen gab. Er ist kaum wieder im Juli 1970 in Athen gelandet, als er und seine Freunde einen ersten Kurierauftrag für die Widerstandsgruppe erhalten, der ihn nach Kreta führt und gleich einige unangenehme Überraschungen bereithält. Die weiteren Aufträge werden immer gefährlicher, was die Gruppe um Tom, Nikos und Sophia immer enger zusammenschweißt. Im Norden Griechenlands werden Tom und Nikos von albanischen Agenten überfallen; auf der KZ-Insel Leros geraten sie erneut ins Visier der Geheimpolizei. Bald schon wird Tom klar, dass die Dinge oftmals nicht so sind, wie sie scheinen. Gleichzeitig muss er erkennen, dass er in einem Dilemma steckt: er liebt Sophia, aber er liebt auch Nikos. Wie soll er sich entscheiden? Im zweiten Band meiner Reihe „Die richtigen Leute" nimmt die Handlung an Fahrt auf. Abenteuer und Gefahren lauern hinter jeder Ecke, aber Tom und seine Freunde und Freundinnen, zu denen neben Toms englischem Freund Dave auch einige Griechen, die bereits im ersten Band auftauchten, dazu vier australische Studenten und zwei deutsche Geschwisterpaare stoßen, nehmen die Herausforderung an.
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