Sein Haut und Haar so weiß wie der Schnee durch den seine Eltern rannten.
Seine Augen so rot wie das Blut in dem seine Eltern lagen.
Die Frau blickte hinab zu dem Kind dass sie gerade verwaist hatte, ihre violetten Augen brannten vor Angst als sie auf seine blutroten Augen trafen.
Der Wind blies eine schwarze Strähne in ihr Gesicht.
Sie legte es zurecht und ging langsam auf den Jungen zu.
Weder weinte noch lachte er, als hätte er keine Emotionen, doch nur ein Monster am Ende.
Sie wusste, sie muss ihn umbringen.
Niemand durfte jemals von seiner Existenz erfahren.
Sie stand vor ihm.
Betrachtete den schutzlosen Jungen, als sie ihren schwarzen Dolch hob um ihm von seinem Elend zu befreien.
Sie hielt ihren schwarzen Dolch fest in ihrer verschwitzten Hand und schloss ihre Augen bereit ihm den Dolch in den Körper zu jagen, doch sie konnte nicht.
Irgendetwas im Tiefen ihres Gewissen hielt sie davon ab ihm weh zu tun.
Schlussendlich gab sie auf ihre Gefühle zu bekämpfen, aber noch nicht ganz.
Sie verstand, dass sie ihn nicht töten konnte aber warum wusste sie nicht.
Sie akzeptierte ihr Versagen und stand auf, richtete ihr Haar zurecht, verschwand und überließ dem Albino Jungen seinem Kältetot.
Wenn sie ihn nicht töten könnte, dann wird es die Natur tun.
Richtig?
______________________________________
In diesem Buch geht es viel um Magie und es spielt in einer Fantasiewelt aber ich habe es ge-queercoded (LGBTQIA+ freundlich gemacht?) wenn ihr das also nicht mögt, dann lest es nicht ^^
Dies ist ein sicherer Ort (safe space) wo niemand verurteilt wird<3
TW:
Tød, Erwähnung von sēxūēllelēm Missbrāūch/Vērgēwāltigūng, Angststörung, Körper/Geschlechts Dysphorie, Erwähnung von Sēlbstvērlētzūng, (Kindes) Missbrāūch, Manipulation, Erwähnung von Sūizid, brūtalität, Transphobie, Rassismus, Homophobie, sēxuelle Aktivitäten (Sēx wird nicht beschrieben)
(Wenn ich etwas zur Liste hinzufüge, lasse ich es euch im neusten
Marlon versucht ein ganz normaler Junge zu sein und ein ganz normales Leben zu führen.
Er lebt bei seiner Tante und verbringt viel Zeit mit seinem Freunden.
Eines Morgens stolpert er über den neuen Schüler. Ab da erwischt er sich immer wieder dabei, wie er sich nach ihm umsieht und versucht, alles über ihn in Erfahrung zu bringen.
Damian scheint nicht so angetan von ihm zu sein. Er behandelt ihn so wie alle anderen auch: gar nicht. Er hält sich im Hintergrund, macht sich selbst zum Einzelgänger und vermeidet Kontakt zu allen.
Trotzdem spürt Marlon jeden Tag Damians Blicke auf sich. Während alle anderen ihren neuen Mitschüler als einen seltsamem Freak abstempeln, sieht Marlon seine Einzigartigkeit und brennt darauf, herauszufinden, was es damit auf sich hat.
Je näher er Damian kommt, desto schwächer wird sein Wunsch, an einer oberflächlichen Normalität festzuhalten.
Er verliebt sich in Damian.
Einen Jungen.
Einen Freak.
Jemanden, dessen Augenfarben wechseln.
Jemanden, der seinen Herzschlag hört.
Jemanden, der kein Mensch ist.
----
Ursprüngliche Version von 2019 oder so lol. Damals habe ich die Geschichte abgebrochen, weil mitten im Upload mein Notebook kaputt gegangen ist und ich keine Lust hatte, sie nochmal zu schreiben.
Jetzt habe ich wieder etwas Gefallen daran gefunden und überarbeite nach und nach bzw. schreibe weiter, allerdings mit einem etwas anderen Verlauf im Kopf.
Updates finden leider trotzdem unregelmäßig statt, weil Uni stinkt.
TW: Erzählungen über Suizidversuche, PTBS, verdrängte Traumata, Mobbing (nicht an den Hauptpersonen), und allgemein wie Damian sagen würde/sagt: "übernatürlicher kranker Scheiß"