4 parti In corso 𝑮𝒆𝒄̧𝒆 𝑲𝒉𝒖𝒅𝒉𝒖𝒓. ist eine junge Frau, die auf den ersten Blick stark, Introvertiert und Aggressiv wirkt. Sie ist klug, direkt und kann sich durchsetzen - doch hinter dieser Fassade steckt eine verletzliche Seite, die sie nur selten zeigt.
Schon als Kind lernte sie, dass Gefühle etwas sind, das man verbergen muss. In ihrer Familie galt Weinen als Schwäche, Schweigen als Stärke. So wuchs sie mit der Überzeugung auf, dass man Schmerz besser verschließt, als ihn auszusprechen. Sie kannte die Dunkelheit nur allzu gut - es war schon immer ein Teil ihres Lebens.
Die Dunkelheit, die sie umgab, wurde zu einem stillen Begleiter, und sie gewöhnte sich daran, nach außen kühl zu wirken, auch wenn sie innerlich kämpfte.
Diese Erfahrungen haben sie geprägt - aber auch angetrieben. Denn während sie selbst lange Zeit still bleiben musste, spürte sie den Wunsch, anderen Kindern eine Stimme zu geben. Sie begann Psychotherapie zu studieren, um genau das tun zu können: Kindern zu helfen, die ähnliches durchgemacht haben wie sie. Ihr Ziel ist es, ihnen beizubringen, dass Gefühle nicht gefährlich sind, dass Tränen keine Schwäche bedeuten und dass es Menschen gibt, die zuhören, ohne zu verurteilen.
Geçe wählte diesen Weg, um zu verhindern, dass sich die Schatten ihrer Kindheit in den Leben anderer wiederholen - und weil sie für andere das Licht sein will, das ihr selbst gefehlt hat.
"Der Mond ist auch allein, aber er scheint trotzdem."
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Die Texte und Ideen stammen von der Autorin @ay1enizi_ wenn du etwas davon weitergeben oder nutzen möchtest, frag sie bitte vorher um Erlaubnis. Vielen Dank .𖥔˚
