Ein Herz, dass Einsamkeit kennt. Elin hasst ihr Leben. Genauer gesagt hasst sie sich selbst. Für den Tod ihres Bruders vor einigen Monaten gibt sie sich selbst die Schuld und das Lucas ihr fremdgegangen ist, muss auch an ihr liegen. Ihre Eltern sind kaum noch ansprechbar, die Lehrer wenden sich anscheinend mehr und mehr von ihr ab und alles, was die gesamten Ereignisse verbindet, ist Elin selbst. Jeder Tag fühlt sich unendlich schmerzvoll an und nichts gibt ihr Halt, bis sie Dariusz trifft, den seltsamen Studenten der örtlichen Universität. Alles an ihm schreit nach Gefahr und strahlt ihren Untergang bereits aus, doch nach ewiger Zeit der Trauer fühlt sie sich zum ersten mal wieder lebendig. Wäre das hier ein Märchen, hätte sie wohl ihr "Happy End" gefunden. Doch leider ist die Realität kalt und einsam. ___________________________________ Dieses Buch beinhaltet die Behandlung von psychischer Instabilität und selbst verletzendem Verhalten. Wen solche Themen triggern bitte ich, dass hier nicht zu lesen.