Sie bleibt stehen und dreht sich wieder zu ihm. Sein Lächeln auf den Lippen bringt sie zur Weißglut. ,,Ich habe deine Hilfe weder gebraucht noch gewollt. Also erwarte nicht, dass du jetzt einen gut bei mir hast."
,,Das sah aber anders aus." sie schnaubt aus. ,,Hör mir jetzt genau zu. Ich bin niemand den man beschützen muss. Ich bin kein kleines Mädchen was dir hoffnungslos verfallen ist und du jetzt den Retter spielen kannst. Keine Ahnung was du für ein Problem hast, aber ich bin nicht bereit meine Zeit damit zu verschwenden und auf eine Erleuchtung deinerseits zu warten. Wenn du dich nicht entscheiden kannst ob du mich kennenlernen willst oder eben nicht, dann lass es ganz sein. Wenn ich keine Priorität spiele, dann will ich auch keine Option sein." spricht sie leise aber deutlich.
Er stößt sich von der Säule ab, an der er sich angelehnt hat, nimmt ihre Hand und dreht sie zur Säule. Der kalte Stein drückt an ihren Rücken, kühlt aber die Hitze unter ihrer Haut nicht ab.
,,Wenn du meine Priorität sein willst, dann sehe ich es als meine Pflicht mich um dich zu kümmern. Das heißt, dass jeder der dich auch nur falsch ansieht und mir das nicht passt, ein Problem mit mir bekommt. Das bedeutet auch, dass es dir an nichts fehlen wird." er sieht auf ihre Lippen, dann wieder in ihre Augen. Er kann Leidenschaft und Wiederstand brennen sehen.
,,Du weißt was du mit Männern machst. Du weißt, dass sie dir verfallen, dir alles geben wollen was sie haben. Wieso also willst du genau die Aufmerksamkeit von einem, der dein Leben ficken kann?" sie beißt sich kurz auf die Unterlippe bevor sie ihm antwortet.
,,Weil ich nichts anderes will, als... dass du mich fickst. Nur mich." er legt sein Kopf in den Nacken. Scheiße, sie weiß genau was sie mit dieser Aussage anrichten kann. Nein, angerichtet hat.
,,Es ist zu gefährlich. Ich möchte das du gehst", sprach er mit zusammengepressten Lippen.
,,Was du willst interessiert mich nicht, ich bleibe. Du kannst mich nicht aus allem raushalten. Du bist weder mein Vater, noch beim Bruder oder mein Freund", stur verkreuzte ich die Arme vor der Brust.
,,Ryan bringt mich um wenn dir was passiert", sein Griff um meinen Arm verstärkte sich.
,,Willst du das ich wegen Ryan gehe oder weil du nicht willst, das mir was passiert? Der gefährlichste Gängsterboss wir doch nicht etwa weich", ein freches Grinsen schlich mir auf die Lippen.
Sein Blick wanderte zwischen meinen Lippen und meinen Augen hin und her.
,,Darauf kannst du lange warten. Nur du bist ein Mädchen und du solltest nicht in sowas mit reingezogen werden", mit diesen Worten, ließ er mich alleine in der dunklen Lagerhalle stehen.
Weil ich ein Mädchen bin? Ich werde ihm schon noch zeigen, was ich alles drauf habe. Er wird sich noch wundern.
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Aria führt eigentlich ein ganz normales ruhiges Leben, bis sie durch ihren besten Freund, in ziemliche Schwierigkeiten gerät. Durch seinen Einstieg in die gefährlichste Gang von California, lernt sie Jackson kennen. Den Anführer der ganzen Truppe.
Als dieser dann aber auf ihre Schule wechselt und die Kontrolle über alles haben will, passt das Aria gar nicht. Den sie ist nicht ein Mauerblümchen, das sich alles gefallen lässt, sondern sie kann auch mal austeilen. Sie lässt sich von niemandem etwas sagen, ist stur und hat ihren eigenen Kopf.
Doch was ist, wenn sich einer von den beiden verliebt? Welche Schwierigkeiten die beiden dadurch bekommen und ob Jackson und Aria wirklich jemals mit einander auskommen?
erfährt ihr beim weiterlesen.
Viel Spaß